Die Historie der Mathe-Olympiade
Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem jährlich rund 100.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Ganz nach dem olympischen Motto “Dabei sein ist alles”, geht es vor allem um den Spaß an der mathematischen Herausforderung und um die Begegnung mit anderen Mathe-Fans.
Die 1. Mathe-Olympiade fand 1961 statt und wurde seitdem jährlich durchgeführt. Dieser Mathematikwettbewerb wird in insgesamt vier Runden durchgeführt, wobei die ersten drei Runden in den Bundesländern stattfinden. Die vierte Runde – als deutschlandweiter Höhepunkt – bildet dann den Abschluss für die besten Matheschüler*innen ab Klasse 8. Diese Bundesrunde wird in diesem Jahr in Flensburg stattfinden.
Die Sieger der Deutschlandrunde nehmen dann sogar an der internationalen Mathe-Olympiade teil, die 2023 in Tokyo/Japan stattfand und in diesem Jahr in Bath/Großbritannien ausgetragen wird.
Für die Klassen 5 bis 7 endet der Wettbewerb mit der Landesrunde und einer feierlichen Preisverleihung in der Aula der Universität Göttingen. Im letzten Jahr 2023 überreichte die niedersächsische Kultusministerin die Urkunden und Medaillen an die Preisträger*innen.
Die Ergebnisse der diesjährigen 63. Mathe-Olympiade
Wir habe seit Oktober 2023 die ersten beiden Runden an der NO durchgeführt. Dabei mussten sich die besten SuS aus der 1. Runde für die 2. Runde (Schulrunde) qualifizieren. Für die 2. Runde hatten sich 35 SuS qualifiziert.
Nach großartigen Leistungen in der 2. Runde erreichten insgesamt 6 SuS aus der NO den Landesentscheid in Göttingen. Damit gehörten sie zu den 229 besten Mathe-Schüler*innen aus ganz Niedersachsen, die sich für die Landesrunde am 23./24. Februar in Göttingen qualifiziert hatten. Ein großartiges Ergebnis unserer Schülerinnen und Schüler.
Den Landesentscheid in Göttingen erreichten folgende Schüler*innen der NO:
- Maksim Dornberger (5.1)
- Maximilian Herrmann (5.5)
- Toni Fengler (6.1)
- Julia Schaaf (6.4)
- Louisa Eggers (8Bi)
- Janne Timo Hein (10 Bi)
Bei der Landesrunde in Göttingen gewannen dann Julia Schaaf die Bronzemedaille und Janne Timo Hein einen Anerkennungspreis. Wieder einmal glänzten unsere Schüler*innen mit wunderbaren Erfolgen. Einen herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden.
Text: Winfried Robrecht
