Alina und Maike beim Wettbewerb „Gott – (m)ein Gegenüber?“ erfolgreich

Die NO-Schülerinnen Alina Giedt und Maike Velten aus der 10ex sind bei einem Wettbewerb des ARPM (Arbeitsbereich Religionspädagogik und Medienpädagogik) der Evangelischen Landeskirche Braunschweig für ihre Wettbewerbsbeiträge mit dem 4. Platz ausgezeichnet worden. Zu diesem Wettbewerb waren anlässlich der Veröffentlichung der neuen „Basis Bibel“ im letzten Herbst alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 bis 10 im Gebiet der Braunschweigischen Landeskirche eingeladen, sich mit der Frage „Gott – (m)ein Gegenüber?“ auseinanderzusetzen und eine eigene kreative Antwort zu gestalten, und den beiden gelang es, die Jury mit ihren im Religionsunterricht gestalteten Beiträgen zu überzeugen.

Über ihre Projektidee sagt Maike: „Ich habe mich mit dem Psalm 23 beschäftigt und mich schließlich entschieden ein Kirchenfenster auf Folie zu zeichnen. Ich habe in die verschiedenen Abschnitte des Fenster verschiedene Gottesbilder, die sich in dem Psalm verstecken, gemalt. Den Anfang des Psalms (“Der Herr ist mein Hirte”) habe ich in der Mitte dargestellt. Den oberen Teil habe ich freigelassen, sodass man, wenn man das kleine Fenster an ein echtes Fenster hängt, den Himmel sehen kann. Oben am Rand habe ich einen Regenbogen gemalt, der für die Verbundenheit von Gott und Menschen und außerdem als Zeichen für Toleranz steht.“ Alina sagt zu ihrem Projekt: „Ich habe die Dreieinigkeit auf einer CD verbunden. Dazu habe ich auf eine Folie zum einen Jesus gezeichnet, der der Sohn Gottes ist und somit auch für die Menschen steht. Als nächstes Gott, den ich als Beschützer und Aufpasser der Erde dargestellt habe, und als Drittes den Geist Gottes, den ich wie in der Geschichte Matthäus 3, 16-17 als Taube dargestellt habe. Zusammen habe ich sie auf eine CD geklebt, damit man sich selbst spiegeln sieht, sobald man sich die Dreieinigkeit betrachtet, und vielleicht mehr über sich und sein Leben nachdenkt.“

Eine Preisverleihung konnte pandemiebedingt leider nur schultintern stattfinden, aber über die Würdigung der Jury und den Gewinn des 4.Platzes freuten sich dennoch alle sehr – Herzlichen Glückwunsch an die beiden!

Text: Andreas Upit