Deutsch

Das Fach Deutsch an der Neuen Oberschule

„Wie die Welt von morgen aussehen wird,
hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab,
die gerade jetzt lesen lernen.“
(Astrid Lindgren)

v.l. Ute Lehning, Katrin Pietzsch, C. Waltemathe, Franziska Roeber, Barbara Algermissen, Delia Beckmann, Laura Kornehl, Anne Hahn, Sonja Michaelsen, Kathrin Goebel, Gesa Wandlandt, Laura Krauß, Juliane Heldt, Armin Bottenberg, Friederike Fellner

„Der Deutschunterricht im Gymnasium leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler.“
So heißt es in den curricularen Vorgaben des Fachs. Diesen Anspruch wollen wir im täglichen Deutschunterricht mit Leben füllen.

Im Deutschunterricht sprechen wir miteinander, hören uns gegenseitig zu, wir gestalten Schreibprozesse planvoll, wenden Lesestrategien an und analysieren die Sprache als grundlegendes Medium der Kommunikation. Auch ist es uns wichtig, die Regeln der Rechtschreibung und der Zeichensetzung korrekt anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit vielfältigen Texten, wie Fabeln, Märchen, Kurzgeschichten, Romanen, Theaterstücken, Gedichten, journalistischen und wissenschaftlichen Texten sowie Spielfilmen, bildet einen Schwerpunkt des Fachs Deutsch. Sie eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an interessanten menschlichen Erfahrungen und vielfältigen Weltsichten teilzuhaben.

Neben dem Lernen im Unterricht ist uns das Erleben kultureller Aktivitäten ein Anliegen. So präsentiert z. B. jede Schülerin und jeder Schüler im 6. Jahrgang ein selbst gewähltes Jugendbuch und liest der Klasse daraus vor. Die besten „Vorleserinnen“ und „Vorleser“ aus allen sechsten Klassen treten im Vorlesewettbewerb gegeneinander an. Auch die Schüler der 9. Klassen fordern wir mit einer besonderen Veranstaltung heraus. Sie üben den Austausch von Argumenten und organisieren einen Debattierwettbewerb, der vor den Augen und Ohren des gesamten 9. Jahrgangs ausgetragen wird. Und nicht zuletzt stecken wir jede Klasse einmal im Jahr mit dem „Theaterfieber“ an, wenn sie eine Aufführung des Staatstheaters Braunschweig besucht.


Leistungsbewertung im Fach Deutsch

Im Fach Deutsch gehen die Ergebnisse von Klassenarbeiten etwa zur Hälfte in die Zeugnisnote ein. Die andere Hälfte ergibt sich aus der Unterrichtsnote, die sich aus unterschiedlichen Leistungen zusammensetzt, z. B. aus Beiträgen zum Unterrichtsgespräch, der Mappenführung, einem Lesetagebuch, szenischen Darstellungen, Referaten, Ergebnissen von Partner- oder Gruppen- arbeiten. Diese 50/50%-Regelung gilt in den Schulhalbjahren, in denen die Schüler zwei Klassen- arbeiten schreiben – also in fast allen.

Anders verhält es sich in den Schulhalbjahren, in denen nur eine Klassenarbeit auf dem Plan steht. In diesen Fällen geht die Klassenarbeit nur zu 40% und die Unterrichtsnote zu 60% in die Zeugnisnote des Halbjahres ein. Dies betrifft jedoch in der Regel nur je ein Halbjahr in den Jahrgängen 10 und 11 und bestimmte Halbjahre in den Jahrgängen 12 und 13.